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Hinweis: Teilnahme für Mitglieder der Stadtbibliothek.
Die Republik Italien gehört zu den Gründungsmitgliedern der EU und zu den größten Volkswirtschaften der Welt. Seit Jahren aber steht Italien vor gravierenden Herausforderungen: seine Lage im Fluchtraum Mittelmeer, eine anhaltend hohe Staatsverschuldung, ein massives Nord-Süd-Gefälle innerhalb des Landes, der Einfluss der Mafia, niedrige Geburtenraten, hohe Jugendarbeitslosigkeit.
Nicht zuletzt seit den Wahlen 2022 werden die Brüche innerhalb der italienischen Gesellschaft besonders sichtbar: Ein Viertel der Italiener*innen stimmte für eine postfaschistische Partei. Italien hat erstmalig seit Bestehen der Republik eine ultrarechte Regierung. Was bedeutet das für Italien, seine Nachbarländer und Europa?
Die langjährige ORF-Italien-Korrespondentin Mathilde Schwabeneder und der Journalist Benedikt Sauer sprechen über Italiens Gegenwart und Zukunft.
Mathilde Schwabeneder, von 2007 bis 2020 ORF-Korrespondentin in Rom und Leiterin der ORF-Außenstelle, die für die Berichterstattung aus Italien, dem Vatikan und Malta zuständig ist.
Benedikt Sauer, aus Bozen, Germanist, lebt als Journalist und Publizist in Innsbruck. Sauer leitet das Internationale Journalismusfest Innsbruck.
Städte sind für Autos gebaut: Seit Jahrzehnten dominiert der motorisierte Individualverkehr das Leben im urbanen Raum – mit sozialen und gesundheitlichen Folgen für alle. Doch könnte es gelingen, Autos aus den Innenstädten zu verbannen und dadurch Lebensqualität zu gewinnen? Darüber spricht der Leiter des Arbeitsbereichs Intelligente Verkehrssysteme an der Universität Innsbruck, Markus Mailer, mit dem Geschäftsführer der regionalen Mobilitätszentrale Kufstein mobil, Manuel Tschenet.
Die zweite Ausgabe der neuen Reihe „Denkanstöße“ soll Hintergründe liefern und einen intensiven Austausch zwischen den beiden Experten und dem interessierten Publikum ermöglichen. Es wird ein bewegter Abend. Markus Mailer ist Experte für Verkehrsplanung und Intelligente Verkehrssysteme. Er leitet seit 2010 den Arbeitsbereich „Intelligente Verkehrssysteme“ an der Universität Innsbruck, wo er sich in Lehre und Forschung mit innovativen Lösungen für die Herausforderungen des modernen Verkehrs beschäftigt. Er hat sein Studium und seine Promotion im Fach Bauingenieurwesen an der Technischen Universität Wien absolviert und war anschließend bei der BMW AG München in verschiedenen Positionen im Bereich Verkehrskonzepte und Verkehrsmanagement tätig. Seine Forschungsinteressen umfassen die Planung, den Bau, den Betrieb und das Management von Verkehrssystemen aller Verkehrsträger und Verkehrsarten, wobei er einen besonderen Fokus auf kooperative Verkehrsmanagementstrategien, Mobilitätsdienstleistungen und Seilbahnsysteme legt.
Manuel Tschenet, geboren 1986 in Kufstein, studierte Raumplanung an der TU Wien und zog es nach 10 Jahren an verschiedenen Orten in Österreich, Deutschland und Spanien wieder zurück nach Tirol um 2019 Mobilitätsbeauftragter für die LEADER-Region KUUSK zu werden. Seit 2022 leitet er die neu gegründete regionale Mobilitätszentrale Kufstein mobil, die daran arbeitet, Angebote für den Fuß-, Fahrrad- und Öffentlichen Verkehr in den 20 betreuten Gemeinden auszubauen.
Moderation: Rebecca Sandbichler, Journalistin
Eine Kooperationsveranstaltung von WuV, dem Vizerektorat für Digitalisierung und Nachhaltigkeit und dem Forschungsschwerpunkts EPoS (beide Universität Innsbruck), gemeinsam mit der Stadtbibliothek Innsbruck. Wir sind Kulturpasspartner. Diese Veranstaltung wird für eine Kulturton Sendung von Radio Freirad aufgezeichnet.
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Das Kaffeehaus im alten Wien: Egon Friedell, Anton Kuh und Stefan Zweig saßen hier stundenlang, diskutierten, schrieben, stritten und versöhnten sich und ließen sich inspirieren. Die Schriftstellerinnen Maria Lazar und Hilde Spiel sowie deren „Feindfreund“ Friedrich Torberg waren Teil der Szene. Die Schulen der Eugenie Schwarzwald befanden sich sogar im gleichen Gebäude wie das legendäre Café Herrenhof, in dem man sich traf. Lina Loos, umschwärmte Schauspielerin und Feuilletonistin, war Tochter eines Kaffeehausbesitzers.
An der Institution Kaffeehaus kam man einfach nicht vorbei. Skurriles über einen Impresario und die Kunst, eine Melange zu bestellen, eine Kaffeehausbesitzerin und die Psychoanalyse, einen Stammgast ohne Kaffee und ein Großereignis am Wiener Opernring, über die Autor[inn]en selbst und eine Welt, die es nicht mehr gibt.
*** Bettina Rossbacher wurde in Salzburg geboren und lebt im Wienerwald. Nach einem Abschluss in Kunstgeschichte und einer mehrjährigen Tätigkeit für die UNESCO machte sie ihre Leidenschaft zum Beruf und absolvierte in Wien eine Ausbildung zur Profisprecherin und Rezitatorin. In eigenen literarischen Programmen erweckt sie Personen aus der Vergangenheit zum Leben. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Frauen und Männern, die über Grenzen und Vorurteile hinausdachten und sich (schreibend) einen Platz in der Gesellschaft erkämpften – Marie von Ebner-Eschenbach, Rosa Mayreder, Eugenie Schwarzwald, Franz Innerhofer, Hilde Spiel und andere. In der Stadtbibliothek Innsbruck war sie 2019 mit Briefen Maria Theresias an ihre Kinder zu hören.
Für alle, die gerne lesen und ihre Deutschkenntnisse verbessern wollen: Wir lesen gemeinsam Texte und sprechen darüber. Der Lesekreis ist ab Deutschniveau A2/B1 geeignet. Die Termine können einzeln besucht werden. Termine: Samstag, 21. September, 10:00 – 12:00 Uhr Samstag, 19. Oktober, 10:00 – 12:00 Uhr Samstag, 23. November, 10:00 - 12:00 Uhr
Shared Reading ist eine etwas andere Art gemeinsam zu lesen und ruht in der einfachen Idee, Worte auf sich wirken zu lassen. Literatur wird laut gelesen, als sinnliche Erfahrung in einem geschützten Raum. Begleitet durch eine ausgebildete Leseleiterin, begegnen wir in der Weltliteratur uns selbst und den anderen. In wohlwollender Atmosphäre treten wir in einen Gedankenaustausch. Vorwissen ist nicht nötig, Erfahrungswissen haben wir alle genug. Wer zuhört, gehört bereits dazu!
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Termine: jeden Dienstag, 16:00 Uhr - 17:00 Uhr
25.10.2024
Freitag
10:30-12:00 Uhr
HirnXund
Gedächtnistraining
Trainer: Johann Dum, Team WaL; Carla Winkelmann, Team WaL
Ein gesundes Hirn braucht Training. HirnXund trainiert das Gedächtnis und andere kognitive Fähigkeiten. Mit Spaß. Ohne Leistungsdruck. Zu Themen, die wirklich interessieren. Mit Übungen, die einfach umsetzbar sind. In Zusammenarbeit mit Team WaL.
Eine Anmeldung unter +43 512 5360 5700 ist erforderlich.
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Warum gerade Comics? Und was verbindet mosambikanische Vertragsarbeiter*innen in der DDR mit einer Schwarzen Wissenschaftlerin in den USA? In ihren Graphic Novels geht die Hamburger Künstlerin Birgit Weyhe ganz unterschiedlichen Geschichten nach, wobei Fragen nach Zugehörigkeit immer eine Rolle spielen, z. B. in „Reigen“ (2011), „Madgermanes“ (2016), „Rude girl“ (2022) oder dem aktuellen Projekt über „Schweigen“. Mit ihren grafischen Erzählungen zeigt sie zum Beispiel, wie Rassismus, Sexismus, Klasse verwoben sind.
Bei dieser Veranstaltung kommen wir mit Birgit Weyhe über ihre preisgekrönten Bücher ins Gespräch: Wie entstehen Comics? Wie können Themen wie Arbeitsmigration oder Intersektionalität künstlerisch umgesetzt werden? Wie gelingt vielstimmiges Erzählen? Und welche Position übernimmt die Zeichnerin in dem Entstehungsprozess einer Graphic Novel?
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Center Interdisziplinäre Geschlechterforschung Innsbruck (CGI) im Rahmen der Feministischen Stadtgespräche.
Moderation: Levke Harders
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Birgit Weyhe wurde 1969 in München geboren. Sie verbrachte ihre Kindheit in Ostafrika und studierte Literatur und Geschichte in Konstanz und Hamburg. Sie arbeitet als freie Autorin und Comic-Zeichnerin in Hamburg. Ihre Graphic Novels wurden für mehrere Preise in Deutschland, Frankreich und Japan nominiert und ihr Buch “Madgermanes" erhielt 2015 den Comicbuchpreis der Berthold Leibinger Stiftung und 2016 den Max-und-Moritz-Preis als bester deutschsprachiger Comic. 2022 wurde sie als beste deutschsprachige Comic-Künstlerin ausgezeichnet und erhielt als erste Comiczeichnerin das renommierte Hamburger Lessingstipendium. Ihr Buch “Rude Girl" war 2022 auf der Shortlist für den Hamburger Literaturpreis als Buch des Jahres und 2023 für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. Im Auftrag des Goethe Instituts hat sie in mehreren Ländern Vorträge und Workshops gehalten und an einem Künstleraustausch in Sao Paulo und Helsinki teilgenommen. Seit 2012 hat sie als Gastdozentin an verschiedenen deutschen und amerikanischen Hochschulen unterrichtet.
Wir bieten individuelle Führungen für Gruppen an. In der rund einstündigen Führung wird die Bibliothek vorgestellt und ein Blick hinter die Kulissen des Bibliotheksbetriebs gewährt.
Raumschiff Bibliothek ist unser kostenloses Veranstaltungsprogramm für Innsbrucker Schulen, das Lesungen, Schreibwerkstätten, Illustrationsworkshops, theaterpädagogische Angebote und entlehnbare Bücherkisten umfasst.
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