Jedes Jahr kauft die Stadt Innsbruck unterschiedlichste Kunstwerke von zeitgenössischen Tiroler Künstlerinnen und Künstlern an, die anschließend in die städtische Kunstsammlung aufgenommen werden. Zuvor werden die Kunstwerke jedoch in einer Gesamtschau der Öffentlichkeit präsentiert. Auch dieses Jahr wählte die Ankaufsjury aus einer Vielzahl an angebotenen Werken eine spannende Mischung an Kunstobjekten und Bildern aus, welche in der Ausstellung zu sehen sind.
Weiters feiern wir am Eröffnungsabend den/die Preisträger*in des privat gestifteten Josef-Franz-Würlingerpreises für die würdigste Ausstellung des Jahres in der Galerie.
Rebekka Endler macht sich in ihrem Buch auf die Suche nach den Ursachen des Patriarchats und geht der Frage nach, welche misogynen Mythen bis heute unser Denken und Handeln bestimmen.
Witches, Bitches, It-Girls ist eine anekdotische Spurensuche, die durch die lange Menschheitsgeschichte führt. Rebekka Endler blickt dabei in den Maschinenraum des Patriarchats, beschäftigt sich mit der Kanonisierung in der Kunst, mit der Epoche der Romantik, mit der sogenannten Normalität und mit feministischen Wellen, mit Cancel-Culture und Transfeindlichkeit – und fragt: Was bringt so viele Frauen heute noch dazu, von einem rettenden Märchenprinzen zu träumen? Warum werben sogenannte Tradwives für ein Leben als Hausfrau und Mutter? Was steckt hinter der Mommy-Blogger-Welle, und welche Funktion haben Frauenbilder wie Witches, Bitches und It-Girls?
Humorvoll, schlagfertig und kämpferisch zeigt Rebekka Endler, wie wir alle das Patriarchat Tag für Tag am Laufen halten – und wie wir es dennoch verändern können, wenn wir das System dahinter verstehen und angreifen.
Rebekka Endler arbeitet als freie Autorin, Journalistin und Podcasterin. 2021 erschien ihr erstes Buch, Das Patriarchat der Dinge. Warum die Welt Frauen nicht passt.
Moderation: Laura Volgger
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Eine Kooperationsveranstaltung des CGI und der Stadtbibliothek Innsbruck.
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